Wissen
Welche guten Beispiele gibt es außerhalb des Bergischen RheinLands? Welche Netzwerke und Akteure gibt es, die sich mit dem Umgang mit Bestandsgebäuden und Flächenkonversion beschäftigen? Wo gibt es praktische Tipps?
Hier sind einige Links zusammengestellt, um die Suche nach weiteren Informationen zu erleichtern. Die Zusammenstellung der Beiträge wächst mit dem Prozess und wird fortlaufend aktualisiert.
Bundesstiftung Baukultur
Seit 2007 setzt sich die Bundesstiftung Baukultur als unabhängige Einrichtung für hochwertige Baukultur ein. Sie sensibilisiert die Öffentlichkeit für das Thema, fördert den Dialog und stärkt Netzwerke durch Veranstaltungen, Publikationen und Kooperationen. Dabei vertritt sie die Interessen einer qualitätsvollen Bauplanung und -umsetzung. Ziel ist es, Baukultur in Kommunen und Ländern zu verankern und international für deutsche Baukultur zu werben.
Netzwerk Zukunftsorte
Das Netzwerk Zukunftsorte vernetzen und begleiten aktive Zukunftsorte auf dem Land, sammelt und teilt das Praxiswissen aus den Projekten, unterstützt Kommunen und Immobilienbesitzer*innen dabei, neue Wege zu gehen & berät beim Aufbau von neuen Zukunftsorten.
Die aktuelle Publikation zum Thema Bestandsaktivierung finden Sie hier.
NRW.urban
NRW.urban, eine Entwicklungsgesellschaft und Tochter des Landes Nordrhein-Westfalen, bietet umfassende Unterstützung in den Bereichen Flächenreaktivierung, Bauland- und Stadtentwicklung an. An den drei Standorten in Dortmund, Düsseldorf und Essen arbeitet ein interdisziplinäres Team von etwa 140 Fachleuten aktiv an der planerischen und baulichen Zukunft der Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen.
Stiftung Denkmalschutz
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist die größte private Initiative für Denkmalpflege in Deutschland. Sie setzt sich seit 1985 kreativ, fachlich fundiert und unabhängig für den Erhalt bedrohter Baudenkmale ein und konnte bereits über 6.500 Denkmale in ganz Deutschland finanziell unterstützen.
Baukultur NRW, Umbaulabor
Baukultur NRW setzt sich mit der Qualifizierung des Bauens und mit der Wertschätzung des Gebauten auseinander. Dabei soll das Bewusstsein für Baukultur in der Gesellschaft gestärkt und das Thema kreativ und verständlich vermittelt werden. Zudem vernetzt die Initiative Akteure der Baukultur in Nordrhein-Westfalen. Infos zum laufenden Umbau-Labor hier.
BDA
Der BDA (Bund Deutscher Architektinnen und Architekten) wurde gegründet, um die Qualität der Architektur und der gebauten Umwelt zu fördern. Er setzt sich für eine Kultur des Planens und Bauens ein, die den Lebensraum ästhetisch und funktional gestaltet, und engagiert sich für die Unabhängigkeit der Planung sowie eine hochwertige Ausbildung des Architekten- und Stadtplanernachwuchses. So ist auch die Um-und Weiternutzung von Beständen ein wichtiges Thema des BDA. Zur Publikation „Sorge um den Bestand“ geht es hier.
Verband für Bauen im Bestand
Der Verband richtet sich an Akteur*innen der Immobilienbranche, die sich für Klimaschutz und Nachhaltigkeit einsetzen und bereit sind, ihr Geschäftsmodell kritisch zu überdenken. Ziel ist es, durch Wissensaustausch Hindernisse abzubauen, ein radikales Umdenken zu fördern und klimafreundliches Bauen voranzutreiben. Die Mitglieder stammen aus verschiedenen Bereichen der Branche, darunter Eigentümer*innen , Architekt*innen, Stadtplaner*innen und weitere Fachleute.
AAV
Der Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung begleitet seine Mitglieder aus Land, Kommunen und der Wirtschaft Nordrhein-Westfalens dabei, Altlasten und Brachen zu sanieren und wieder nachhaltig nutzbar zu machen – vom Boden bis zum Grundwasser. So er dazu dazu bei, den Verbrauch neuer Flächen zu reduzieren und Ressourcen zu schonen.