Bezug zum Agglomerationsprogramm der Region Köln/Bonn

Das Agglomerationsprogramm des Region Köln/Bonn e.V. folgt als regionales, konzeptbasiertes und projektorientiertes Transformationsprogramm dem Ansatz einer integrierten und nachhaltigen Raumentwicklung und -struktur. Es wirkt innerhalb der Region Köln/Bonn und befindet sich seit Ende 2022 in der Umsetzungsphase.

Zentrales Ziel des Agglomerationsprogramms ist die Identifizierung, Qualifizierung und Umsetzung von Projekten, die eine zukunftsfähige Transformation der Region unterstützen.

Diese „Zukunftsprojekte“ sollen aufzeigen, wie die vielfältigen Umbauaufgaben in der Region vorbildhaft und qualitätvoll angegangen werden. Dabei gibt es teils Überschneidungen von Projekten innerhalb des Agglomerationsprogramms und der REGIONALE 2025. Dies ermöglicht eine lückenlose Betreuung und Qualifizierung von Vorhaben, die über den Zeitraum der REGIONALE 2025 hinweg realisiert werden. Dazu gehören Projekte wie die Transformation des Zanders-Areals in Bergisch-Gladbach, das Seequartier in Wiehl oder der Innovation Hub Bergisches RheinLand in Gummersbach.

Den programmatischen Rahmen für die Projekte und das Agglomerationsprogramm insgesamt bilden die sog. Programmlinien. Sie benennen die Handlungsschwerpunkte für eine nachhaltige Transformation in der Region in verschiedenen Themenbereichen. Dabei zahlt vor allem die Programmlinie „Siedlung nachhaltig und ressourcenschonend entwickeln, Flächen sparen“ auf die Zielsetzungen des Aktivierungsprozesses „Weiter geht’s!“ ein und definiert somit inhaltliche Leitplanken für Konversionsprojekte in der Region Köln/Bonn. Doch auch innerhalb der weiteren Programmlinien gibt es inhaltliche Verknüpfungen, beispielsweise bei der Weiterentwicklung von Wirtschaftsflächen oder der Stärkung von Zentren und Ortsmitten.

Ziel des Agglomerationsprogramms ist es darüber hinaus, Erfahrungen und Wissen aus der Region und von außerhalb verfügbar zu machen und damit die Transformationsprozesse in der Region zu befördern sowie die Umsetzung vor Ort zu beschleunigen (siehe z.B. Praxishilfen). So wird Beispielsweise am 17. Dezember 2024 im Rahmen eines Regionalforums das Thema Mehrfache Innenentwicklung praxisnah diskutiert werden.

Im Hinblick auf den Präsentationszeitraum der REGIONALE 2025 gibt es eine enge Zusammenarbeit mit dem Region Köln/Bonn e.V., um Transformationsprojekte voranzubringen.

 

 

Kontakt:
Jan Danielzok
Management Agglomerationsprogramm
+49 221 925 477-56
danielzok@region-koeln-bonn.de
www.agglomerationsprogramm.de