+CulturKirche Oderberg

Ehemalige Kirche

 

Die Kirche St. Mariä Namen in Engelskirchen wurde 1938 auf Initiative Engagierter Gläubiger aus dem Ort errichtet. Sie gehört zur Pfarrgemeinde St. Jakobus Ründeroth und wird bis heute als Gotteshaus genutzt.

Es handelt sich um eine eher kleine Kirche, die Sitzplätze für ca. 200 Personen bietet und mit Elementen im Art-Deco-Stil der 1930er Jahre modern wirkt. Die Kirche liegt auf einem Hügel am Hang und ist eingebunden in den kleinen Ortsteil Osberghausen.

Im Jahr 2016 überlegten die Verantwortlichen der Kirchengemeinde, wie die Kirche angesichts zurückgehender Gottesdienstbesucher*innen weiterhin als Ort für Gemeinschaft und Austausch im Ort dienen kann. So entstand die Idee der +Culturkirche. Seitdem finden ergänzend zu den Gottesdiensten jährlich ca. 13 Veranstaltungen statt wie Lesungen, Konzerte, Ausstellungen und Workshops. Um die Kirche multifunktional nutzen zu können, wurden die Sitzbänke durch flexible Stühle ersetzt und eine neue Beleuchtung ermöglicht es, jeweils passende Atmosphären zu schaffen. Für die Organisation der +Culturkirche hat sich ein Trägerkreis gebildet, dem der Förderverein St. Mariä Namen Osberghausen e.V., das Katholische Bildungswerk im Oberbergischen Kreis, der Kreiskatholikenrat, die Ökumene Engelskirchen/Ründeroth, die Halle 32 Stadt Gummersbach, die Oberbergische Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V., die Gemeinde Engelskirchen und die Caritas Oberberg angehören.

 

Stand August 2024

Steckbrief

Kommune: Engelskirchen

Weitere Informationen:
https://www.culturkirche-oberberg.de/start/
https://www.regionale2025.de/reportagen/neue-toene-in-der-kirche/

Grundstücksgröße: ca. 1.200 m2

Baujahr: 1938

Eigentümer*in: Katholische Kirche

Besonderheiten: Historie, ehrenamtliches Engagement

Titelfoto: ©REGIONALE 2025 Agentur GmbH